60aufwärts

Die wesentliche Lösung muss in der Seele geschehen!

Dieses Leitthema hat unsere Referentin Dipl. Pädagogin
Ruth Schütz an den Anfang ihrer Ausführungen über das
Thema Entgiften - Entschlacken gestellt.

Die hoch interessanten Ideen und Vorschläge zeigten
wieder einmal deutlich, wieviel an Möglichkeiten wir selber
haben, um uns gesund und fit zu halten und dass die Einheit
von Körper, Geist und Seele von entscheidender Bedeutung
für ein ausgeglichenes und freudiges Leben ist.

Frau Schütz ermutigte uns, auf unseren Körper zu hören und
uns nicht von selbst ernannten Autoritäten etwas vorgaukeln
zu lassen. Fassungslos erfuhren wir, dass wir pro Jahr etwa
vier Liter Giftstoffe zusammen mit unserer Ernährung zu uns
nehmen, die dann unsere Organe schwerstens belasten.

Abgesehen von Disziplin in der Ernährung, Vermeidung von
Stress, sowie viel Bewegung in frischer Luft, schlug Frau
Schütz z.B. auch sehr konkrete Verhaltensweisen in Bezug auf
die Verwendung natürlicher Lebensmittel und Öle vor, wobei
sie persönlich auf Kokosöl schwört.

Die Aufzählung der konkreten Vorschläge würde den Rahmen dieses Berichtes sprengen, es gibt aber eine schriftliche Unterlage von Frau Schütz, welche auf Anforderung unter der Tel.Nr. 0699 12 01 08 45 oder unter 60aufwaerts@aon.at gerne von uns zugesandt wird.


Jedenfalls haben alle, die 19. Mai 2017 nicht dabei waren,
etwas Tolles versäumt!

Weitere Beiträge:

  • Demenz - erkennen verstehen handeln

    Etwa 50 Personen hatten sich am 22. Mai 24 im Gasthaus Brunner eingefunden, um dem Vortrag von Frau Nadja Wamser (DGKP, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin) zuzuhören. Es war dies der erste von drei Vorträgen einer vom Demenzservice NÖ angebotenen Vortragsreihe.
    Frau Wamser machte uns darauf aufmerksam, wie wichtig es ist bei Verwandten, Bekannten, Freunden auf die Zeichen zu achten, die auf Demenz hindeuten könnten. Das ist deswegen sehr wichtig, um durch Untersuchungen den Status der Erkrankung festzustellen und die mögliche bzw. notwendige Behandlungen baldmöglichst in Gang zu bringen. Dies ist ein Zeitpunkt der Bewährung für Angehörige und Betreuer weil die meisten Menschen ihre Erkrankung nicht wahrnehmen bzw. akzeptieren wollen. Bei Medikamenten, wenn es eine Demenzdiagnose gibt, darf man keine Heilung erwarten, vielleicht eine Linderung. Wichtig ist nach der Diagnose, dass Betreuer und Angehörige mit dem Patienten sorgsam umgehen, keine negative Gesprächsführung, Ungeduld und Reizüberflutung vermeiden, weder Unter- noch Überforderung, deutlich und laut sprechen, auf jeden Fall sich auf die Person und ihr Stadium der Erkrankung einlassen und vor allem, die individuelle Biografie berücksichtigen. Behutsamkeit ist also gefragt. Das Ganze ist Mega belastend für Betreuer, wenn Gedankengänge nicht mehr verfolgt werden können und die Mobilität abnimmt. Entlastung könnte es geben: In der monatlichen Sprechstunde auf der BH; in Angehörigengruppen, wo man Verständnis und Ratschläge erwarten kann; in einem betreuten Urlaub; durch die Hilfsorganisationen; in Kurzzeitbetreuungen.
    Frau Wamser meinte, im Demenzfall wäre eine Vorsorgevollmacht hilfreicher als die Patientenverfügung, weil dann leichter alle behördlichen Angelegenheiten geregelt werden können (Zuschüsse, Hilfsgelder,...).
    Einige Ratschläge für ein Leben vor der Demenz und zur Vermeidung einer solchen: Bewegen, bewegen, Gewicht kontrollieren, soziale Kontakte, viel trinken, frische Lebensmittel, wenig tierische Lebensmittel, Gehirnjogging, Rätsellösen, schwierige Texte lesen, Sprachen lernen, Musik wäre das allerbeste, aber darüber hinaus: Die Unterstützung bei alltäglichen Problemen gewinnt enorm an Bedeutung für Demenzpatienten.
    Schlussendlich gingen alle Teilnehmer einerseits bereichert, andererseits auch nachdenklich nach Hause, weil man ja nicht sicher sein kann, selber auch einmal ein Betroffener – eine Betroffene zu sein.
    Die Ankündigung, dass wir vom Verein 60 aufwärts den zweiten Vortrag dieser Reihe im Herbst durchführen wollen, fand große Zustimmung bei den Teilnehmern.

  • TCM - Die chinesische Hausapotheke

    Eine sehr gut besuchte Veranstaltung des Vereines 60 aufwärts im Gasthaus Brunner, bei der Frau Alexandra Kriehebauer über traditionelle chinesische Medizin referierte. Frau Kriehebauer, bisher für Ihre Aktivitäten als Dipl. Shiatsu Praktikerin und Dipl. Yoga Lehrerin bekannt, hat einen Ausbildungs- weg bei Herrn Dr. Georg Weidinger absolviert und sich in die Geheimnisse der 5.000 Jahre alten TCM (traditionelle chinesische Medizin) vertieft.
    Anhand von sehr vielen praktischen Beispielen wies Frau Kriehebauer darauf hin, wie wir unseren Körper mit der TCM unterstützen können. Zum Beispiel bei einem grippalen Infekt, bei akutem Durchfall, bei starken Halsschmerzen, aber auch bei Migräne, Durch- und Einschlafstörungen, Wechsel-beschwerden usw.
    Dies alles untermauert mit zahlreichen Beispielen für Kräutermischungen aus Dr. Weidingers Rezepten. Immer mit dem Hinweis in Kontakt mit einem Arzt zu bleiben, falls die Weidinger-Kräuter nicht in zwei bis drei Tagen wirken.

    Hier ein paar Beispiele, die man zu Hause haben sollte für den Fall der Fälle:

    W 2 (W für Weidinger) gegen Grippe und grippalen Infekt,
    W 3 gegen Husten und Halsschmerzen,
    W 4 als „Nasenputzer“, Nasennebenhöhlen, Entzündungen,
    W 12 Harmonie der Mitte, bei deftigem Essen, am besten schon vorher einnehmen,
    W 20 starker Rücken, starke Niere, bei Schmerzen im unteren Rücken, Hexenschuss,
    W 21 Akute Blasenmischung, Harnwegsinfekt,
    W 24 Entspannter Bauch, Durchfall durch Stress verursacht

    Achtung! Kräuter nur in Apotheken beziehen
    Z.B.: Marienapotheke in Perchtoldsdorf

    Dort kann man auch über die Höhe der Dosierung nachfragen!
    Dr. Weidinger über den Stellenwert seiner eigenen Kräuterangebote für das Leben: 80% Lebensführung, 10% Akupunktur, 10% Kräuter!

    Und noch zehn Punkte, um gut zu sein zu sich selbst:
    1. Regelmäßig ein warmes gekochtes Frühstück essen
    2. Essen und Trinken generell regelmäßig warm
    3. Alles, was im Magen ankommt, soll eine körperwarme Suppe sein
    4. Das Essen soll Freude bereiten
    5. Täglich einen Apfel essen
    6. Gute Kohlenhydrate essen. Gluten soweit möglich weglassen
    7. Pflanzliches Eiweiß essen – wenig tierisches Eiweiß, wenige Milchprodukte
    8. Keine Angst vor Fett – reichlich Omega 3 Fettsäuren
    9. So wenig, wie möglich industriell verarbeitete Lebensmittel essen
    10. Nicht zu viel essen!


    Auf den Geschmack gekommen? Probieren Sie es aus!
    Sie helfen sich selbst am meisten damit!

  • Hilfswerk Laxenburg - Autospende Übergabe

    Erlöse des Bücherflohmarktes von 60 aufwärts
    halfen mit, ein weiteres Einsatzfahrzeug zu finanzieren

    Großartig organisiert war die Übergabe eines nagelneuen Skoda Fabia, im Wert von 16.400.- Euro, an das Hilfswerk Laxenburg. Einmal mehr der Beweis, dass Wohltätigkeit auch in Zeiten wie diesen einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft hat. Großspenden des Vereins „1. Oldtimer Club Hennersdorf“ sowie des Vereins „60aufwärts Münchendorf“ dokumentieren das ebenso wie die vielen Spenden unserer Mitglieder und Unterstützer oder eben auch der Besuch unserer karitativen Veranstaltungen.

    Das Einsatzgebiet des Vereins Hilfswerk Laxenburg umfasst die Gemeinden Achau, Biedermannsdorf, Hennersdorf, Laxenburg, Münchendorf und Vösendorf. „Zeit schenken“ im Rahmen des Besuchsdienstes, kleine handwerkliche Dienstleistungen im Haushalt durch die „mobile HILFSWERKstätte“ oder auch die vielen Veranstaltungen im „normalen“ Jahreszyklus – allesamt natürlich auf ehrenamtlicher Basis – bereichern das Leben von Einzelpersonen und Familien in den Gemeinden ebenso wie sie für das Kennenlernen, die nachbarschaftliche Unterstützung und das Miteinander hilfreich und wertvoll sind. Im Bereich Ehrenamt sind derzeit ca. 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie 150 unterstützende Mitglieder des Vereins Hilfswerk Laxenburg im Einsatz, entsprechend dem Motto „Wir helfen Menschen. Helfen Sie uns“.

    Das Team von „Hilfe und Pflege daheim“ des NÖ Hilfswerk betreut vom Standort Laxenburg mit 54 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern insgesamt 20 Gemeinden in den Bezirken Mödling und Schwechat aktuell 320 Kundinnen und Kunden. Das Angebot reicht von Hauskrankenpflege über Heimhilfe, mobile Pflegeberatung, mobile Physiotherapie/Logopädie, Hilfe bei Demenz, Essen auf Räder bis hin zum Notruftelefon. Darüber hinaus stehen zurzeit 109 Notruftelefone im Einsatz. Das „Hilfswerk Menüservice“ liefert 2.663 Portionen pro Monat aus.

    „Um all diese Einsätze sicher und zeitgerecht durchführen zu können, ist ein geeigneter Fuhrpark das Um und Auf. Dass durch diese Spende eines nagelneuen Autos nun insgesamt 46 Fahrzeuge zur Verfügung stehen, ist einmal mehr eine wesentliche Unterstützung für unser Team“, bedankte sich die stv. Pflegemanagerin Yvonne Samer sehr herzlich bei den vielen Spendern und Unterstützern.

    Überzeugen Sie sich von unseren Möglichkeiten und unserer Arbeit auf unserer Homepage www.hilfswerk.at/laxenburg. Telefonisch erreichen Sie uns Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr. Oder kommen Sie einfach zu diesen Bürozeiten in unserem Büro vorbei. Wir würden uns über den Kontakt mit Ihnen sehr freuen!

    Für den Verein „60aufwärts“ Münchendorf, war Helga Balog bei der Übergabe anwesend.

  • Schlaf gut...!

    Ein Drittel des Lebens verschlafen wir

    Referentin: Mag.a Marion Kronberger, klinische Psychologin mit eigener Praxis in Wien, sowie Mitarbeit im Kinderpsychologischen Zentrum in Mödling.
    Ausbildungsweg: Medizinstudium (abgebrochen bei Familiengründung), Psychologiestudium, Praxistätigkeit im Anton-Proksch-Institut, in St. Anna und in der Confraternität

    Dass wir ein Drittel unseres Lebens verschlafen, ist zwar bedauerlich, aber wichtig für unsere Gesundheit! Frau Mag.a Marion Kronberger erfreute uns auf Einladung des Vereines 60 aufwärts im Gasthaus Brunner mit einem fulminanten und sehr informativen Vortrag über die Wichtigkeit, aber auch über die Probleme des Schlafens. Eines sei im Voraus gesagt: ruhiger und gleichmäßiger Schlaf ist für die Gesundheit unabdingbar! Wenn wir schläfrig werden, ist das ein Zeichen dafür, dass uns unsere innere Uhr anzeigt und „fordert“, uns zum Schlafen hinzulegen. Tun wir dies nicht, so überfordern wir unseren Körper und Geist bis hin zu Halluzinationen, wie es bei Rekordversuchen ohne Schlaf geschehen ist. Wenn wir uns zum notwendigen Schlaf hinlegen, sind wir in der Einschlafphase noch unruhig. In der darauffolgenden Tiefschlafphase erfolgt die richtige Erholung. Während der gesamten Schlafdauer durchläuft man mehrere kurze REM-Phasen, in denen unsere Träume stattfinden. REM = rapid eye movement, in dieser Phase bewegen sich die Augen unter den Lidern extrem schnell. Einschlafprobleme entstehen oft durch Belastungen, Sorgen oder Ängsten! Hilfreich für eine guten Schlaf wäre daher ein ausgeglichenes, versöhntes Leben und in jedem Fall mit allem, was uns begegnet, gelassen umzugehen! Da ist schon sehr viel gewonnen für einen gesunden Schlaf. Natürlich kommt auch dazu, dass manche Menschen tagaktiv und andere nachtaktiv sind. Wichtig ist dabei, sich positiv auf seine Befindlichkeit einzustellen. Der Einsatz von Schlafmitteln ist nicht unbedingt zu empfehlen, außer in sehr schwierigen Phasen! Das braucht man aber kaum bei einem gesunden, ausgeglichenen Leben, bei regelmäßigen Bettzeiten, wenig oder gar nichts zu Abend essen, keinen Alkohol vor dem Schlafen gehen (da wacht man bald wieder auf!). Den geliebten Mittagsschlaf nicht zu lange ausdehnen, das verhindert auch das Einschlafen am Abend. Eine gute Einschlafhilfe ist auch, wenn man am Abend den Tag vorüberziehen lässt und sich darüber freut, was gelungen ist und aussortiert, was belastend oder misslungen war! Und schließlich ist es gut, wenn man immer zur selben Zeit aufsteht